Die Hoch- und Tiefländer dieses weitläufigen Naturparks in Bolivien beherbergen eine beeindruckende Vielfalt an Flora und Fauna. Jaguare, Große Ameisenbären und Brillenbären, Südamerikas einziger wilder Bär, streifen durch den 4.400 km² großen Park. Mehr als 800 Vogelarten nennen den Park ihr Zuhause, darunter der seltene Hornhokko.
Ein auschlaggebender Grund für die unglaubliche Biodiversität des Amboró-Nationalparks ist seine geografische Lage. Drei Ökosysteme treffen hier am sogenannten „Ellenbogen der Anden“ aufeinander – der Altiplano (Hochebene der Anden), die trockene Chaco-Region und die üppige Pampas des Amazonasbeckens.